Paul, Vicy, Laura & Gidi sind das Gedankenreiseorchester. Das Gedankenreiseorchester macht Mitmachkonzerte für Kinder im Volksschulalter und komponiert dafür Stücke in den Genres Jazz, Pop/Rock. Die Mitmachteile bestehen aus Bodypercussion, dem Einstudieren von Refrains und Bewegungsabläufen. Die Kernteile der beiden Programme bilden angeleitete freie Improvisationen, bei denen die Kinder Teil des Gedankenreiseorchesters werden.
Victoria Pfeil spielt Baritonsaxophon und singt im oberösterreichischen Dialekt.
Die EP selbst ist ein Klangexperiment, das ausschließlich aus mehrschichtig aufgenommenem Baritonsaxophon, Stimme und Saxophon-Percussion besteht.
Es geht um eine persönliche Erkundung von Klang, Raum und Emotion – luftig, ängstlich, hoffnungsvoll.
hoch om in da luft
üba dem oin
bin i imma nu i
ka regntropfen worn
wüstn aus wossa
mit wön aus schaum
olles is ruhig
und endlich bin is a
NÖBI
Es wird scho
Luftballone
Ene mene mu
Oberleitung
Nöbi
Die EP erscheint 2025.
Das Trio Südbahnhof, bestehend aus Victoria Pfeil (Saxophon, Gesang), Konstantin Sieghart (Gitarre, Gesang) und Robert Leon Faustmann (Gitarre, Gesang), widmet sich der faszinierenden und berührenden Welt der Volkslieder. Dabei beschränkt sich das Repertoire nicht nur auf österreichisches Liedgut sondern begeht eine (volks)musikalische Reise.
Vom plattdeutschen Lied des hohen Nordens Deutschlands, südwärts durch Bayern hin zu österreichischen Stücken zwischen Mundart, Gstanzl, Jodler und Kärntnerlied, geht die Reise bis nach Ungarn und mündet im schwungvollen, leidenschaftlichen Klang ungarischer Liedkunst.
Drei Musikerinnen tragen in diesem Trio ihre musikalischen Einflüsse aus Brasilien, Taiwan, Israel und Österreich zusammen. Gespielt werden Eigenkompositionen, die neben Jazz taiwanesische Volkslieder, brasilianische Rhythmen oder Polkabässe zum Vorschein bringen. Es geht weniger um das Herausheben der Unterschiedlichkeit, als um das Finden einer gemeinsamen musikalischen Sprache.
Victoria Pfeil (at) - Sopran- und Baritonsaxophon
Thatiana Gomes (br) - Kontrabass
Tzu-Min Lee (tw) - Klavier
Das JANUS Ensemble wurde 1996 mit der Intention gegründet, ausschließlich für das Ensemble komponierte Werke vor allem der jüngeren und jüngsten österreichischen Komponistengeneration zu interpretieren. Seit damals haben Christoph Cech und seine Mitstreiter eine Vielzahl an Werken aus der Taufe gehoben und einem internationalen Publikum erfolgreich präsentiert. Musikalische Grundgedanken sind die intensive Auseinandersetzung mit den Werken, mehr Probenarbeit und dadurch ein der Schnelllebigkeit der „Neuen Musik“ – Praxis entgegenwirkendes, mehr Tiefe und gleichzeitig Transparenz zulassendes Musizieren. Weitere Spezialitäten des Ensembles sind die Vielseitigkeit seiner Musiker, die neben ihren Karrieren als Interpretierende auch den Spiel- und Kommunikationsformen der Improvisation offen gegenüberstehen und die Kombination der Liveaufführungen mit elektroakustischen Räumen – vom Ensemble „Rooming“ genannt – die eine das Konzert bereichernde spezielle Klanglichkeit ermöglichen. Das JANUS Ensemble traut sich zu, keine stilistischen Ausschließungen zu prejudizieren, erstens weil wir so viele unterschiedliche Musiken mögen, zweitens weil wir sie auch interpretieren können.
Fotos von Martin Weber
Das trio akk:zent ist schon von seiner Instrumentierung her eine einzigartige Kombination. Eingängige Tunes und raffinierte Melodien verpackt in vielgliedrige, komplexe Konzept- Kompositionen, begleitet von variantenreichen Improvisationen sind das Charakteristikum der drei Musiker:innen. Sie kreieren eine Variante des Jazz, die sich aus Einflüssen aus Kammermusik, zeitgenössischer Musik, Ethnofunk und orchestralen Klanggebilden speist. Nicht umsonst sind Akkordeongrößen wie Maria Kalaniemi, Guy Klucevsek, Otto Lechner und Bratko Bibič ein fixer Bezugspunkt im Schaffen des Trios.
2021 feierte das Trio sein 10-jähriges Bestehen. Das erste Jahrzehnt lässt sich als eines des kompromisslosen Experimentierens beschreiben – sowohl hinter als auch auf der Bühne. Nichts deutet darauf hin, dass das zweite Jahrzehnt eines des gereiften Gesetzt-Seins werden könnte. Im Frühjahr 2023 erschien das vierte Album „datreveno“.
Paul Schuberth - Akkordeon
Johannes Münzner - Akkordeon
Victoria Pfeil - Saxophone